Die Dean Methode von Meister Dean Li wurzelt in der ursprünglichen chinesischen Medizin. Sie ist eine ganzheitliche Lebensweise zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele – geeignet für alle Menschen aus aller Welt. Sie eröffnet den Zugang zu fast vergessenen Lehren und Übungen einer Jahrtausende alten Heil- und Lebenskunst.
Heil- und Lebenskunst aus dem frühen China
In dieser Lebensweise vereint sich das Wissen um Yin, Yang und das Tao, um die Harmonie von Körper, Geist und Seele, um die fünf Elemente und das Gesetz von Karma und Wiedergeburt. Meister Li hat die authentischen Lehren der alten Kultur an die moderne Welt angepasst.
Bewährt in der heutigen Zeit
Seit Jahrzehnten wenden sich Menschen an ihn mit der Bitte um Hilfe bei Problemen auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene. Aufgrund vielfacher Nachfrage bildet er zudem Schüler in seiner Methode aus. Viele Schüler berichten, dass sich bereits während der Grundausbildung ihre Lebensqualität verbessert habe, dass ihr körperlicher Zustand besser geworden sei, dass Disharmonien in Familien und Beziehungen gelöst worden seien. Auch ich habe tiefgreifende positive Entwicklungen erfahren – sowohl bei mir selbst als auch in meiner unmittelbaren Umgebung.
Schlüssel zur Glücksenergie Fu Qi
Oftmals fragen Menschen, die sich für eine solche Ausbildung interessieren, welchen Sinn und Wert sie für ihr Leben haben kann. „Jeder Mensch“, erklärt Meister Li, „ist ursprünglich über seinen Lebensgeist (Shen), das ‚Bewusstsein des Herzens‘, mit den Energien des Himmels, dem Tao, verbunden. Mit einer starken, bewussten Verbindung zu unserem Geist bekommen wir auf unserem Lebensweg genau das, was wir für unsere persönliche Entfaltung brauchen. Je mehr und freier das Qi – unsere Lebensenergie, vereinfacht gesagt – in uns fließt, desto stärker und tiefer ist diese Verbindung. Wir können glücklicher leben, glücklicher lieben, glücklicher arbeiten.“
Leider führen bei uns Menschen von heute oft Störungen von außen und eine ungesunde Lebensweise dazu, dass unsere Lebensenergie nicht mehr frei genug fließen kann. Körper, Seele und Geist sind häufig nicht mehr ausreichend in Harmonie, und wir leiden unter gesundheitlichen, beruflichen oder zwischenmenschlichen Problemen.
Die Dean Methode ist ein Weg, um das eigene Qi wieder aufzubauen und zum Fließen zu bringen. So wird die Verbindung zum eigenen Lebensgeist und zum Tao mehr und mehr gestärkt. Wir können uns selbst besser kennenlernen und damit auch die anderen Menschen und die Welt. Körper, Seele und Geist lassen sich mehr in Harmonie bringen, nähren und gesund erhalten. Wenn wir selbst mehr in Harmonie sind, können wir auch mehr im Einklang mit der Welt um uns herum sein. Der ausgleichende energetische Austausch mit anderen, welcher durch die Übungen dieser Methode möglich wird, ist der Schlüssel zur Glücksenergie, zum Fu Qi.
Übungen für Körper, Geist und Seele
Alle Übungen sind ebenso einfach wie wirkungsvoll, leicht zu erlernen und können von allen Menschen, ob jung oder alt, praktiziert werden. Es gibt vier Grundübungen, fünf Übungen für die Organe, neun Gelenkübungen und jeweils vier Übungen für die zwölf Hauptmeridiane. Das regelmäßige Üben stärkt die eigenen Yin- und Yang-Kräfte und gleicht sie aus. Es dient dazu, die Organe von unsauberen Energien zu reinigen, das saubere Qi der Organe wieder aufzubauen und Staus in den Meridianen zu lösen, so dass das Qi dort wieder freier fließen kann.
Körper, Seele und Geist sind gleichermaßen wichtig – entsprechend helfen die Übungen bei der Gesunderhaltung von allen dreien. Der Körper dient dabei als Spiegel: Die Probleme, die wir auf der körperlichen Ebene wahrnehmen, zeigen, wo die Energie nicht sauber ist und nicht richtig fließen kann. Gleichzeitig dient der Körper auch als Ausgangspunkt für die ganzheitliche Behandlung der Probleme: Die Übungen werden über den Körper praktiziert und wirken auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene zugleich.
So geht die erste Grundübung
Die Basis der ursprünglichen chinesischen Medizin ist es, Zhen Qi zu empfangen – die sogenannte wahre Lebensenergie. Dazu dient die erste Grundübung. Sie kann zum Beispiel im Sitzen oder Stehen praktiziert werden, am besten mit genügend Zeit an einem ruhigen, angenehmen Platz. Bevor wir beginnen, legen wir alles ab, was stören könnte, wie Brille, Schmuck und Uhr.
Beim Üben im Sitzen, zum Beispiel auf einem Stuhl, legen wir den linken Handrücken auf den linken Oberschenkel, den rechten Handrücken auf den rechten Oberschenkel. Die Handinnenflächen haben wir locker geöffnet. Die Füße stellen wir flach auf dem Boden auf, etwa schulterbreit auseinander. Den Oberkörper halten wir entspannt aufrecht. Wenn wir im Schneidersitz üben, legen wir ebenfalls die Handrücken auf die Oberschenkel. Die gesamte Haltung ist ohne Anstrengung.
Beim Üben im Stehen stellt man sich locker hin, die Füße stehen flach auf dem Boden und etwa schulterbreit auseinander. In den Knien gibt man ein bisschen nach. Die Arme hält man entspannt neben dem Körper wie beim herkömmlichen Stehen auch.
Wir schließen die Augen, die Zungenspitze liegt am Gaumen, und wir zählen unsere Atemzüge bis 72. Die Übung kann man mehrmals täglich und mehrfach nacheinander praktizieren – ja nach Zeit und Möglichkeit.